| Was ist Augenakupunktur?
Unter Augenakupunktur versteht man
eine Behandlung von Augenerkrankungen durch Nadelung von verschiedenen
Akupunkturpunkten am Körper (es werden natürlich keine Nadeln in die Augen
gestochen). Diese Behandlung wurde von Prof. Dr. John Boel und Dr. Freddy
Dahlgren in den 80-er Jahren entwickelt.
Genadelt werden Punkte im
Gesicht besonders an der Stirn, an den
Händen und Füßen. Hierbei kommen die traditionellen chinesischen und
koreanischen Punkte zum Einsatz in Kombination mit der japanischen Akupunktur
nach Yamamoto und Punkten des sehr jungen ECIWO-Systems (Embryo containing the
Information of the whole organism) sowie des Systems der Akupunktur 2000 sowie
Spezialpunkte nach Boel und Dahlgren.
Aus ganzheitlicher, naturmedizinischer Sicht stellen Augenerkrankungen keine
isolierten Erkrankungen des Auges dar, sondern weisen fast immer auf Störungen
anderer Organe oder Fehlfunktionen des Körpers hin. In der traditionellen
chinesischen Medizin spricht man von Disharmonien welche zu bestimmten
Krankheitsmustern führen. Diese Krankheitsmuster wiederum werden mit Akupunktur
oder anderen traditionellen Verfahren wieder gelöst und der Körper ins
Gleichgewicht gebracht. Alle Organe im menschlichen Körper stehen in
Wechselwirkung miteinander, und so können Erkrankungen des Auges ein
Leitsymptom sein für Erkrankung in anderen Organen.
Nach der Methode von Prof. Boel können fast alle Augenerkrankungen
behandelt werden wie z.B.
· Altersfehlsichtigkeit
· trockene Augen
· Makuladegeneration
· Retinitis pigmentosa (Pigmentablagerungen auf der Netzhaut)
· grüner Star
· grauer Star im Anfangsstadium
· Kurzsichtigkeit bis zum 20. Lebensjahr
· Augenleiden verursacht durch Diabetes
· Thrombosen etc.
Durch die Augenakupunktur erhöht sich duplexsonographisch nachgewiesenermaßen die Durchblutung in den Augenarterien. Damit erhöht sich einerseits die Nährstoffzufuhr für alle Augenanteile sowie andererseits der Abtransport von Schlackenstoffen. Weiterhin findet Ausgleich im Qifluß mit der Heilwirkung im vegetativen Nervensystem statt.
Die
ganzheitliche komplementär-medizinische Behandlungsstrategie besteht aus einer Kombination von
Augenakupunktur
Störherdtherapie
mittels Akupunktur, Neuraltherapie und Radionik
Entgiftung
kontrollierter
Homöopathie
Photonwave
(Farblichttherapiegerät)
Psychokinesiologie
und systemischer Therapie
Ernährungsumstellung
Grundlage der Behandlung
ist die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems,
das für alle Stoffwechsel- und Organfunktionen des Körpers zuständig ist. Dazu
ist es notwendig, alle Belastungen, die das vegetative Nervensystem blockieren,
zu entfernen. Zu den Belastungen zählen Störherde, Infektionserreger,
unverträgliche Nahrungsmittel und ungelöste seelische Konflikte. Ein Störherd
ist ein schädigender Ort (z.B. Narben, chronische Entzündungsherde usw.) oder
Gifte, die den Körper in seinen Selbstheilungsprozessen behindern. Erst, wenn
diese Belastungen eliminiert wurden, können Augenakupunktur und homöopathische
Mittel ihre volle Wirkung entfalten.
In jeder
Behandlungsstunde werden Akupunkturnadeln gesetzt, homöo-pathische sowie
anthroposophische Mittel gegeben und Störherde behandelt.
| |